Willkommen in Straßburg

Am Diens­tag, den 18.04.2023 begann ein nicht ganz nor­ma­ler Schul­tag für die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Stu­fe 8. Nicht nur, dass sie sich bereits zu frü­her Stun­de – näm­lich schon um 6:15 Uhr – am Gebäu­de der Fritz-Ulrich-Schu­le ein­fan­den, nein, sie waren auch moti­viert, etwas Neu­es erle­ben zu dür­fen. Zu so frü­her Stun­de mit­nich­ten eine Selbstverständlichkeit.

Doch das Ziel hat­ten sie klar vor Augen. So hieß es für knapp 80 Schü­le­rin­nen und Schü­ler „Bon­jour et au revoir“ an nur einen Tag, als sie sich auf den Weg nach Straß­burg mach­ten. Das Ziel klar vor Augen:

Ein Besuch im euro­päi­schen Parlament.

Die Fahr­ten der bei­den Rei­se­bus­se ver­lie­fen ent­spannt. Kei­ne Staus, kei­ne Zwi­schen­fäl­le. Dafür Freu­de auf das Neue, Respekt vor dem Unbe­kann­ten. In Straß­burg ange­kom­men, erkun­de­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler vor­erst die frem­de Stadt. Eine klei­ne Her­aus­for­de­rung, die sie mit Bra­vour gemeis­tert haben. Gemein­sam sam­mel­te die Stu­fe neue Ein­drü­cke. Beim Ein­lass ins Par­la­ment kam ‚Flughafen‘-Ambiente auf. Sicher­heits­checks. Kon­trol­len. Stren­ge Bli­cke. Eine beein­dru­cken­de und respekt­ein­flö­ßen­de Atmosphäre.

Die Erfah­run­gen waren viel­sei­tig. Zum einen beka­men die Lern­grup­pen einen inter­es­san­ten Ein­blick in die Räum­lich­kei­ten des Par­la­men­tes. Dar­un­ter auch ein inter­es­san­ter Vor­trag, der ihnen noch­mal die Auf­ga­ben des euro­päi­schen Par­la­men­tes in Erin­ne­rung rief: Denn hier wer­den Geset­ze geformt, die spä­ter auch Aus­wir­kun­gen auf das Leben unse­rer Schü­le­rin­nen und Schü­ler haben kann. Der Vor­le­sungs­saal war ruhig, alle kon­zen­triert und inter­es­siert. Danach ging die Füh­rung wei­ter. Ein „Wow“-Effekt folg­te, als der Ple­nar­saal gezeigt wur­de. Es folg­ten Aus­sa­gen wie: „Wow, das habe ich im Fern­se­hen gese­hen!“, „Mensch, das ken­ne ich doch!“ und „Das ist ja voll groß!“ Das ist Gemein­schafts­kun­de haut­nah. Aber auch Leben. So durf­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler noch einen Film anschau­en, der einen blei­ben­den Ein­druck hinterließ.

Dar­auf­hin muss­ten die Lern­grup­pen schon wie­der „Au Revoir“ sagen, als sie sich auf den Rück­weg mach­ten. Sie hat­ten nicht nur viel gese­hen, son­dern glei­cher­ma­ßen gelernt.

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