Lernbrücken
Liebe Eltern der Fritz-Ulrich-Schule,
sicher haben Sie durch die Medien erfahren, dass das Land Baden-Württemberg in den letzten beiden Ferienwochen (31.08–11.09.2020) das Programm „Lernbrücke“ zur Förderung von Schülerinnen und Schülern anbietet, die durch die aufgrund der Corona-Pandemie erfolgten Schulschließungen Wissenslücken haben. Auch an unserer Schule bieten wir die Lernbrücke an.
Für welche Schülerinnen und Schüler diese Förderung pädagogisch angezeigt ist, entscheiden die jeweiligen Klassenlehrkräfte in Abstimmung mit den Fachlehrkräften. Auswahlkriterien sind dabei Leistungsdefizite, die bereits vor der Schulschließung bestanden (Notenbild), schlechte oder keine Erreichbarkeit während der Schulschließung, erkennbare Defizite im Fernlern- und Präsenzunterricht sowie eine erkennbare Gefahr des Wiederholens im Folgeschuljahr. Mit der Empfehlung durch die Schule ist die Teilnahme für die Schülerin oder den Schüler pädagogisch erforderlich und verbindlich eingeplant.
Um eine individuelle Förderung zu ermöglichen, werden die Schülerinnen und Schüler an den allgemein bildenden Schulen in Lerngruppen mit maximal 16 Schülern unterrichtet. Die Kurse finden in der letzten und in der vorletzten Ferienwoche statt. Die intensiven Lernsequenzen umfassen drei Stunden pro Tag — inhaltlich gegliedert ist der Vormittag in die Förderbereiche Deutsch, Mathematik und „Schwerpunktförderung“ (etwa Fremdsprache oder schülerindividuelle Vertiefung in einem anderen Fach). Je nach Teilnehmerzahl können auch jahrgangsübergreifende Lerngruppen gebildet werden.
Schülerinnen und Schüler, die für die „Lernbrücke“ vorgesehen sind, haben bereits alle relevanten Informationen erhalten. Eltern von Kindern, die nicht empfohlen worden sind, erhalten keine weitere Benachrichtigung.
Hier geht es zu den Informationen des Kultusministeriums.
